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Automobil- und Motorsportclub Hamm e.V. im ADAC


ADAC Youngtimer Tour Westfalen 2021
Werner Zebedies am 22.09.2021 um 21:57 (UTC)
 „Start frei“ hieß es für rund 90 Fahrzeuge am 18. September 2021 am Gebäude des ADAC Westfalen in Dortmund. Die 20 bis 30 Jahre alten Fahrzeuge (Youngtimer) wurden im Minutentakt auf eine ca. 150 km langen Tour durch Dortmund und verschiedenen umliegenden Städten geschickt.





Fahrer und Beifahrer mussten unterwegs mehrere Geschicklichkeits- und Teamaufgaben lösen. Gegen 14:15 Uhr trafen die ersten Youngtimer in Bönen am alten Schacht Königsborn IV ein. Hier hatten Vereinsmitglieder vom MSC Heeren-Werve und vom AMC Hamm die Wertungsprüfung SP 4 aufgebaut. Es wurde geprüft, ob der Fahrer auch sein Fahrzeug gut abschätzen kann. Die Aufgabe bestand darin, mit dem Fahrzeug auf einen Abstand von möglichst genau 1,25 Meter vor einer Fahnenstange anzuhalten. Die Ergebnisse waren dann doch recht unterschiedlich. Aber den Teilnehmern hat es Spaß gemacht. Schöne Fahrzeuge waren dabei. Auch der originale Opel Manta aus dem Film „Manta, Manta“ der 1991 mit Berti (Till Schweiger) und Uschi (Tina Ruland) in den Kinos anlief.

 

Hamm erFahren 2021 - Oldtimer unterwegs fürs Hospiz
Werner Zebedies am 01.09.2021 um 10:12 (UTC)
 Hamm erFahren, die Oldtimer-Rallye zu Gunsten des Hammer Hospizes "Am Roten Läppchen", wurde am Sonntag, den 29.August 2021 zum 13. Mal gestartet. Fünf Motorräder und 101 Autos mit einem Baujahr zwischen 1928 -einem Ford A Modell- und 1983 gingen im Minutentakt auf die ca. 140 km lange Reise.





Mit sechs interessanten Wertungsprüfungen und vier Durchfahrtskontrollen führte die Rute bei anfänglich starkem Regen durch Hamm über Werl, Wickede, Fröndenberg, nach Holzwickede zur Mittagsrast im Haus Opherdicke.

Hier konnten die Rallyefahrer fachsimpeln, sich entspannen und gestärkt in die zweite Halbzeit fahren. Über Fröndenberg, Bönen, vorbei am Bergwerk Ost, den Wassertürmen in Berge und dem Berufsförderungswerk ging es zum Zielpunkt, dem Kurhausgarten. Hier wurden die Oldtimer von zahlreichen Fans ab ca. 15:00 Uhr erwartet, um die alten Schätzchen zu bewundern. Bis zur Siegerehrung hatten Fahrer, Beifahrer und Gäste noch einmal Gelegenheit sich zu stärken.

Gegen 18:00 Uhr ging es dann zur Siegerehrung. Hier erhielten die Gesamtsieger für Automobil und Motorrad sowie die Klassensieger die begehrten Trophäen. Sonderpreise gab es für den Teilnehmer mit der weitesten Anreise und den Teilnehmern mit dem ältesten Motorrad und dem ältesten Automobil.

Für die Ausrichter von Hamm erFahren, dem Hammer Hospiz, dem 1. Hammer Oldtimer-Register und dem Stadtmarketing war es wieder einmal ein voller Erfolg, der durch viele ehrenamtliche Helfer, darunter auch Mitglieder des AMC Hamm, und Sponsoren realisiert wurde.

Der Termin für die 14. Oldtimer-Rallye Hamm erFahren im nächsten Jahr steht schon fest. Alle Interessenten sollten sich daher schon jetzt den 28.August 2022 vormerken.


Impressionen der WP 2

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Wir trauern um Nicolaus Ueberfeldt
Werner Zebedies am 09.03.2021 um 10:27 (UTC)
 Traurig und betroffen mussten wir vom Tod unseres Motorsportkameraden Nicolaus Ueberfeldt erfahren, der am 03.März 2021 im Alter von 77 Jahren von uns ging.



Nicolaus Ueberfeldt war über 40 Jahre Mitglied in unserem Verein und zählte mit seinen motorsportlichen Erfolgen zu den Größen im Deutschen Motorsport. Mit seinem Talent beeindruckte er die Konkurrenz und wurde 1980 Deutscher Meister im Automobilslalom.

Wir sind Nicolaus Ueberfeldt für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verein, sowie für seine Treue und Verbundenheit dankbar und werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Seiner Familie gehört unsere Anteilnahme.

Automobil- und Motorsportclub Hamm e. V. im ADAC
Der Vorstand


 

Bestes Saisonergebnis für Daven Harder
Olga Harder am 08.11.2020 um 19:10 (UTC)
 

Am letzten Oktoberwochenende fand für Daven Harder der dritte Lauf der „IAME Series Benelux“ im belgischen Mariembourg statt. Ursprünglich sollte der Lauf in Ostricourt in Frankreich absolviert werden. Aber aufgrund der Coronapandemie wurde dieser abgesagt.



Diesmal spielte das Wetter aber mit. Trainingstag war Freitag. Gestartete wurde erst im Regen. Dann kam die Sonne durch und das Wetter verbesserte sich. Mit ein paar Kleinigkeiten die zu beheben waren, ging es für Daven ins Training. Erst musste der revidierte Motor eingefahren werden. Im dritten Turn dürfte Daven dann endlich Gas geben. Aber er hatte Pech. An gleicher Stelle, an der er im letzten Rennen schon einen schweren Unfall hatte, sprang ihm die Kette ab und er musste sein Sodikart abstellen. Erster Verdacht war ein festgegangener Motor, so wie beim letzten Training vor zwei Wochen in Kerpen. „Wir dachten nur: NEIN, NEIN, NEIN nicht schon wieder!“ war die Aussager von Mutter Olga. „Wir hatten doch nur den einen Motor mit nach Mariembourg genommen.“



Nach näherer Untersuchung wurde festgestellt, dass zum Glück doch nur die Kette gerissen war und der Schaden sich in Grenzen hielt. Zum Abend hin lief der Motor aber doch nicht mehr so, wie er sollte. Dank des Teamchefs Sandro Valentino Santamaria konnte der Motor noch zum Veranstalter Thierry Lepinne gebracht werden, der ihn über Nacht noch reparierte.



Somit konnte Daven am Samstag doch noch am Qualifying teilnehmen. Im Qualifying der Gruppe 2 belegte Daven den 18ten Platz. In den anschließenden Läufen, in denen die Gruppen dann gegeneinander antreten mussten, erreichte Daven im 1. Heat P 17, im 2. Heat P 14 und im 3. Heat ebenfalls P 14.



Somit qualifizierte sich Daven für den Finallauf A.



In diesem Endlauf ging Daven von Startplatz 29 ins Rennen. Nach der ersten Runde konnte er sich einen Rang weiter nach vorne kämpfen. Ganz eng ging es in diesem Rennen zu. Keiner schenkte dem anderen auch nur einen Millimeter. Es wurde hart gefightet. Aber dann verlor Daven doch kurzfristig mal zwei Plätze. Konnte sich aber Platz 29 bis zur Ziellinie wieder zurückerobern. Wegen einer SpoilerStrafe (auffahren auf den Vordermann) kamen ein paar Strafsekunden dazu und Daven belegte damit dann P31 im internationalen Starterfeld. Sein bisher bestes Saisonergebnis. Sieger im A-Finale wurde Elie Goldstein der vom dritten Startplatz ins Rennen ging, sich schon nach drei Runden an die Spitze des Feldes setzte und die Führung nicht mehr abgab.



Ein spannendes Wochenende ging zu Ende. „Das Feeling, die Hintergrundkulisse und der Sound waren einfach unbeschreiblich.“ meinte Mutter Olga Harder nach dem Rennen. „Man muss diesen Sport lieben, um so eine Performance zu präsentieren. Die Helfer, Veranstalter und Fahrer waren eins. Danke, Danke, Danke an das ganze Team.“



Dass dieses Rennen das letzte in der Saison 2020 sein sollte erfuhr Daven erst zu einem späteren Zeitpunkt als er wieder in Deutschland war. Aufgrund der aktuellen Coronapandemie wurde das letzte Rennen dieser Saison auch noch abgesagt. Dem entsprechend gibt es auch ein vorzeitiges Endergebnis der „IAME Series Benelux“ in dem Daven Harder Rang 33 von 79 eingeschriebenen Kartpiloten erreichte. Ein hervorragendes Ergebnis für den Kartpiloten vom AMC Hamm.
 

Top Saisonabschluss für Patrick Foitzik
Werner Zebedies am 18.10.2020 um 22:53 (UTC)
 

An den letzten beiden Wochenenden standen für Patrick Foitzik Lauf sechs beim AMC Burbach in Wilnsdorf und der siebte und letzte Lauf beim MSC Bergstadt-Rüthen im ADAC Youngster-Slalom-Cup an.

In Wilnsdorf auf dem LKW-Parkplatz des MAXI Autohofes hatte der AMC Burbach am 10.Oktober einen anspruchsvollen Parcours aufgebaut. Der Platz, der nicht wie bisher aus Asphalt, sondern aus Pflastersteinen bestand, war für die neuen Slalompiloten gewöhnungsbedürftig.



Mit hohem Kampfgeist ging Patrick Foitzik in den sechsten Lauf des YSC 2020. Im Trainingslauf konnte er mit einer Zeit von 55,77 sec. Rang 9 belegen. Der Steinbelag des Parcours schien Patrick wohl entgegen zu kommen, denn mit einer Zeit von 53,31 sec im ersten Wertungslauf legte er mit dem Mazda 2 die zweitschnellste Zeit der 23 Starter seiner Klasse hin. Im zweiten Wertungslauf war er mit 54,27 sec nicht ganz so schnell. Mit einer Gesamtzeit von 1:47,58 schien ein Podestplatz in reichbarer Nähe zu sein. Doch dann wurden die Strafsekunden für gemachte Fehler bei 13 Startern dazu addiert. Das brachte die Positionen der Rangliste erheblich durcheinander. Zumal Patrick in jedem Wertungslauf zwei Pylonenfehler hatte. Mit zwölf Strafsekunden rutsche er auf Rang 13 und erhielt dafür 4,57 Punkte. Ohne den erhofften Pokal musste Patrick die Heimreise antreten. In der Ergebnisliste des Youngster Cup verlor er an diesem Wochenende zwei Plätze und belegt nun Rang 14.



Mit dem Vorsatz, sich in der Rangliste wieder weiter nach oben zu arbeiten, fuhr Patrick am 18.Oktober zum siebten und letzten Lauf des YSC 2020 nach Rüthen zur Kaiserkuhle. Hier fand zum dritten Mal in dieser Saison ein Lauf statt. Aber diesmal nicht auf dem alten Gelände, sondern auf dem neuen Streckenteil. Also wieder mal neue Bedingungen für alle Piloten. Der Parcours, den der MSC Bergstadt Rüthen konstruiert hatte, schien es in sich zu haben. Schon morgens starteten die erfahrenen Young Driver und Junioren. Die Ergebnislisten wiesen eine sehr hohe Fehlerquote der Slalompiloten aus. Für Patrick bedeutete das, dass der Parcours wohl so seine Tücken hat und man hier und heute sehr vorsichtig und nach Möglichkeit fehlerfrei fahren muss, um sich vorne zu platzieren.



Im Trainingslauf konnte Patrick dann auch schnell die Tücken des Parcours ausmachen. „Auf schnelle Streckenabschnitte mit weiten Toren folgten enggesteckte Schweizer und dann ging es auch noch bergab. Da konnte man sich schon schnell verschätzen,“ meinte Patrick. Mit einer Trainingszeit von 1:00,62 Minuten reichte es für Rang zehn. Etwas langsamer mit 1:01,35 im ersten Wertungslauf zeigte, dass Patrick doch etwas Respekt vor dem anspruchsvollen Parcours hatte. Im zweiten Wertungslauf setzte Patrick aber alles auf eine Karte und mit einer 59,87 und Rang sechs zeigte sich Patrick voll zufrieden. Zumal die Gesamtzeit 2:01,22 vorerst Rang sieben bedeutete. Jetzt kamen noch die Strafsekunden dazu. Und wie auch in den beiden Klassen zuvor hagelte es hier reichlich. Nur vier Slalompiloten in der Einsteigerklasse konnten ihre beiden Wertungsläufe fehlerfrei absolvieren. Patrick hatte je WL eine Pylone tuschiert und bekam dafür sechs Strafsekunden aufgebrummt. Das änderte aber nichts an seiner Platzierung. Für Platz sieben, Patricks bestes Saisonergebnis, gab es 7,29 Punkte und einen Pokal. In der Ergebnisliste der Einsteiger des Youngster Slalom Cup des ADAC Westfalen konnte sich Patrick wieder auf Rang 12 vor Pascal Spinkler vom MSC Heeren Werve einreihen. Klassensieger wurde Nico Schnitger vor Jan Kühle, beide vom MSC Bergstadt Rüthen und Tom Ostermann vom MSC Harsewinkel.



Da die Endläufe für die NRW Juniorenmeisterschaft und die Bundesendläufe aufgrund der Coronapandemie schon vor geraumer Zeit abgesagt wurden und aus selbigem Grund auch dieses Jahr keine Jahresabschlussfeier des ADAC Westfalen stattfindet wurden die Siegerehrungen hier in Rüthen vorgenommen und jeder Teilnehmer bekam vom ADAC noch eine tolle Sporttasche überreicht.



Sichtlich zufrieden trat Patrick seine Heimreise an und hat sich fest vorgenommen im nächsten Jahr wieder an dem ADAC Youngster Slalom Cup teilzunehmen. Dann wird er aber in der Klasse der Junioren starten. Bis dahin hofft Patrick, dass der AMC Hamm wieder ein Trainingsgelände zur Verfügung hat. Denn es wird nicht einfacher in einer Klasse mit erfahreneren Slalompiloten zu starten.
 

Wasserschlacht in Mariembourg bremst Daven Harder
Olga Harder und Werner Zebedies am 29.09.2020 um 00:21 (UTC)
 

„Ein krasses und nasses Rennwochenende in Mariembourg liegt hinter uns“, resümierte Daven Harder. „Das Wetter hat sich richtig ausgetobt, nass, nass und nochmal durchgehend nass, kalt und windig war es.“ Viele Crashs und Ausfälle begleiteten das zweite Rennwochenende der „IAME Series Benelux“ auf der Kartbahn in der belgischen Provinz Namur. Zudem hatte man den Sonntag gestrichen und alle Rennen auf den Samstag gelegt.



Das Training für die rund 200 Starter fand aber wie gewohnt am Freitag statt. In der Klasse der Senioren, in der Daven fährt, war an diesem Wochenende das Starterfeld von 53 auf 61 internationalen Kartpiloten angewachsen. U. a. waren auch zwei weitere deutsche Fahrer mit am Start.



Schon im ersten Heat war für Daven kurz nach dem Start das Rennen beendet. Bei einem Unfall mit seinen Kontrahenten beschädigte sich Daven an seinem Kart die Achsschenkel, das Lenkgestänge und weitere Teile. Seine Mechaniker waren gefordert das Sodikart in kürzester Zeit wieder fahrfertig zu machen. Denn zwischen den einzelnen Rennen war nicht viel Zeit. Dann ging es zum zweiten Heat. Hier musste Daven vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Er kämpfte sich bis auf Platz 19 vor. Wegen einer Regelwidrigkeit bekam er allerdings eine Zeitstrafe und musste sich mit Rang 24 zufriedengeben. In Heat drei lief es genauso ab und Daven landete auf Rang 26. Der Ausfall und die beiden Folgeplatzierungen reichten allerdings nicht, sich für das A-Finale zu qualifizieren.



Entsprechend musste Daven im B-Finale starten. Auch hier ging er vom letzten Startplatz ins Rennen. Unter widrigen Wetterbedingungen erwischte Daven aber einen großartigen Start und konnte sich schon in den ersten beiden Runden bis auf Rang elf vorkämpfen. Durch einen Unfall vor ihm lagen Teile auf der Fahrbahn. Darüber rutschte Daven mit seinem Kart aus und viel zwischenzeitlich um ein paar Plätze zurück. Mit viel Kampfgeist beendete Daven aber doch noch als elfter das Rennen. Eine Zeitstrafe brachte als Endergebnis Platz dreizehn. In der Gesamtwertung der Serie liegt Daven nun auf Rang 51 von 70 eingeschriebenen Piloten.



Dafür, dass Daven hier auf der Kartbahn Mariembourg erst das zweite Mal gefahren war, die Rennen reine Wasserschlachten waren und von vielen Crashs begleitet wurden, war es eine gute Leistung, fand Mutter Olga Harder. Auch geht an das Team Santamaria Performance ein großes Dankeschön! Denn ohne die professionelle Unterstützung durch das Team wäre es nicht möglich gewesen, das Wochenende zu bewältigen.



Der dritte Lauf dieser Serie findet im ca. 400 km entfernten Ostricourt in Frankreich vom 30. Oktober bis 01.November statt. Wir hoffen da auf gutes Wetter und wünschen Daven Harder viel Erfolg.
 

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